Wenn man weiß, was mittlerweile über Kanibalismus im Zusammenhang mit Satanismus an die Öffentlichkeit gerät, kann zu diesem Thema nochmals konkretere Albträume entwickeln ....

hirntoter erwacht aus koma

https://www.welt.de/vermischtes/article176130327/Hirntod-diagnostiziert-13-Jaehriger-erwacht-vor-Organspende-ploetzlich-aus-Koma.html:

Er wird bereits als „Wunderjunge“ gefeiert: Trenton McKinley aus den USA. Der 13-Jährige galt nach einem Unfall als hirntot. Doch einen Tag nachdem seine Eltern einer Organspende zustimmten, wachte er wieder auf.

Trenton McKinley gilt als Junge, der von den Toten zurückgekehrt ist. Gott habe in seinem Fall seine Hand im Spiel gehabt, glaubt seine Mutter Jennifer Nicole Reindl, als sie auf ihrer Facebook-Seite seine Geschichte veröffentlicht. Seitdem nimmt die ganze Welt Anteil an dem Schicksal des Teenagers.

Trenton war dem Tod wirklich extrem nah, berichtet unter anderem die Sendung „Fox10“. Die Ärzte hatten bei dem 13-Jährigen aus Mobile im US-Bundesstaat Alabama den Hirntod diagnostiziert. Beim Spielen mit einem Freund hatte er eine schwere Schädelfraktur erlitten, als sich sein Anhänger auf einer Sanddüne überschlug. Der Junge kam sofort ins Krankenhaus.

Als er dort eintraf, galt er bereits 15 Minuten als tot. Die Ärzte konnten Trenton zwar reanimieren, doch sein Zustand blieb kritisch. Vier weitere Male musste er wiederbelebt werden. Die Ärzte bereiteten die Mutter deshalb auf das Schlimmste vor. Selbst wenn Trenton aus dem Koma erwachen würde, so die Prognose, sollte er extreme Hirnschäden zurückbehalten. „Beim nächsten Mal, wenn sein Herz aussetzt, werden wir ihn sterben lassen“, sagten die Ärzte Trentons Mutter.

Trentons Eltern entschieden sich deshalb, seine Organe spenden zu wollen. Der 13-Jährige hätte durch seinen Tod fünf anderen das Leben retten können. Reindl war sich sicher: Ihr Sohn würde nicht lange zögern, anderen zu helfen. Deshalb unterschrieb sie die Einwilligung, und Trenton wurde an lebenserhaltende Maschinen angeschlossen, damit die Transplantationen vorbereitet werden konnten.

Nur einen Tag bevor die Organe entnommen werden sollten, erhielt Trentons Mutter allerdings einen dringenden Anruf aus dem Krankenhaus: Die Ärzte hatten noch einmal Trentons Gehirnströme überprüft, dabei habe Trenton plötzlich die Hand bewegt und auch einen Fuß.

Im Hirntod ist immer noch Leben

Zu Recht darf man empört sein, wie blauäugig nach wie vor mit dem Hirntod umgegangen wird. Es ist bekannt, dass immer wieder mal ein vermeintlich Toter zuckt, dem die Organe entnommen werden. Sonderbarerweise müssen Hirntote Organspender narkotisiert werden, denn in ihrem Körper funktioniert offensichtlich noch eine ganze Menge. Sind sie tot?

Die Messung, dass keine Hirnströme mehr vorhanden sind, sagt nur, dass sie nicht mehr nachgewiesen werden können. Eine Messung ist immer nur ein Ausschnitt aus der Wirklichkeit. Diese Wirklichkeit – hier die des Sterbens - ist hochkomplex. Im Western oder Fernsehkrimi ist der Schurke tot, wenn sein Herz nicht mehr schlägt. Der moderne Intensivpatient ist dann gerade mal ein Fall für die Reanimation. Je tiefer wir in die Abläufe im menschlichen Körper Einblick erhalten und je invasiver wir in diese eingreifen können, umso schwerer wird es, den Zeitpunkt des Todes festzustellen.

Weil einem lebenden Menschen kein lebenswichtiges Organ entnommen werden darf, muss er eben tot sein. Weil aber ein wirklich toter Mensch auch tote Organe hat, sind diese nicht mehr brauchbar. Die Organspendekatze beißt sich in den Schwanz. Alles, was sich im Bereich Organ- und Gewebespende außerhalb der Lebendspende mit Zustimmung des Spenders bewegt, tanzt auf einem bioethischen Vulkan....

Die Wahrheit über Organentnahme nach Hirntod – Schweizer Ärzte fordern gesetzliches Verbot

Der Traum, den die Transplantationslobby webt, ist „leider nur ein schöner Traum“, sagt der Schweizer Verein ÄPOL. Die Medien, Swisstransplant und das Bundesamt für Gesundheit betonen heutzutage, dass Organe "nach dem Tod" entnommen würden. Dass es inzwischen eine neue wissenschaftliche Definition vom "Tod" gibt wird allerdings verschwiegen. "Hirntote Organspender sterben statt im Kreise ihrer Angehörigen im Operationssaal inmitten aufwendigster Technik durch die Organentnahme".

Organhandel - Der Wert des Menschen

Am 06.03.2017 veröffentlicht

 

"Jährlich finden offiziellen Schätzungen und Statistiken zufolge 10.000 Transplantationen in China statt. 60 Prozent der transplantierten Organe sollen von hingerichteten Gefangenen stammen. Von Menschen, die unter fragwürdigen Umständen inhaftiert und nach Auftragslage ermordet wurden, um gut zahlenden Patienten das Leben zu verlängern. China hält mittlerweile Platz 2 in der weltweiten Transplantationsstatistik. Was in China unter den Augen der Weltöffentlichkeit geschieht, geschieht auch in vielen anderen Teilen der Welt. Der illegale Handel mit menschlichen Organen boomt. Er ist Teil eines gut organisierten kriminellen Systems: des globalisiertem Menschenhandels. Armut und Kriege leisten dieser Entwicklung massiv Vorschub. Doch was genau verbirgt sich hinter der Transplantationsmafia?
Wie funktioniert ihr global arbeitendes System? Bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass nicht nur krude Profitgier hinter den medizinisch getarnten Verbrechen steht, die nicht selten Ärzte begehen, die in Deutschland und anderen westlichen Ländern ausgebildet wurden. Die 3sat-Gesprächssendung ""scobel"" dokumentiert Fakten und Zusammenhänge und zeigt, dass der Handel mit menschlichen Organen eine moderne Variante der Sklaverei ist, die zwar offiziell abgeschafft ist, sich aber ungeachtet dessen zu einem der lukrativsten international organisierten Verbrechen entwickelt. Außerdem geht ""scobel"" der Frage nach, inwieweit Deutschland in diese skandalösen Zustände verstrickt ist, welche menschliche Grundhaltung dafür verantwortlich ist und ob Geld der entscheidende Faktor ist, dass diese besonders brutale Form von Sozialdarwinismus entstehen kann."

Organentnahme von lebenden Menschen


Friedvolles Sterben bei einer Organentnahme nicht möglich

klagemauerTV Am 11.01.2017 veröffentlicht

Ist friedvolles Sterben bei Organentnahme möglich? Der Verein „Kritische Aufklärung über Organtransplantation“ schreibt zum Ablauf bei einer Organspende Folgendes: „Der Spender wird an Armen und Beinen festgebunden, um Bewegungen zu verhindern. ✓ http://www.kla.tv/9704


Kinder ohne Organe beerdigt!

Am 26.07.2011 veröffentlicht

Organraub Organe auf Bestellung in China

Organraub in China: Dieser Arzt erzählt, wie er auf Befehl einen lebenden Menschen ausschlachtete – und warum er davon ausgeht, dass es immer noch Routine ist. Ein Video aus dem Irischen Parlament.

Am 18.02.2016 veröffentlicht
Am 27.07.2017 veröffentlicht

Manfred Doepp: Organspende, Organhandel, Organmafia

Am 13.07.2016 veröffentlicht

Die Lüge vom Hirn'tod' - Freibrief zum Ausschlachten

Dr. med. Manfred Doepp im Gespräch mit Michael Vogt über Organspende, Organhandel und das ganz große Geschäft mit den lebenden „Leichen“. Die heutige Transplantationsmanie begann genau am 3.12.1967: Da ersetzte der südafrikanische Chirurg Christiaan Barnard in Kapstadt in einer neunstündigen Operation das Herz des Gemüsehändlers Louis Washkansky durch das Herz der vor dem Hospital verunglückten 25-jährigen Denise Darvall. Der Herzempfänger überlebte wegen der Ischämie-Problematik und anderer Komplikationen nur 18 Tage. Nach dem anfänglichen „Erfolg“ in Kapstadt gab es unmittelbar zahllose weitere Transplantationen in den USA, wobei auch hier die Menschen nur wenige Wochen oder Monate überlebten, weil die Herzen und anderen Organe eben nicht „lebendfrisch“ waren. Um aus der Ischämie-Klemme heraus zu kommen, aber auch wegen zunehmender rechtlicher Probleme bei der Entnahme von Organen aus nicht eindeutig als tot erklärten Körpern, wurde 1968 in einem Ad-Hoc-Komitee nach den sogenannten Harvard-Kriterien der „Hirntod“ erfunden. Dazu wurde „erkannt“, daß bei Menschen, die in einem tiefen Koma liegen, die Persönlichkeit bereits gestorben ist und der Mensch somit tot sei. Die Persönlichkeit wurde dabei im Gehirn „entdeckt“. Diese „Erkenntnis“ erschien sodann in der Zeitschrift der amerikanischen Ärztevereinigung unter dem Titel „Eine Definition des irreversiblen Komas“. Das große Ausschlachten begann und wurde „legalisiert“. Zwischen 1968 und 1978 wurden nachweislich mindestens 30 unterschiedliche Hirntodkriterien veröffentlicht – und seitdem viele weitere. Die jeweils neu bekannt gegebenen Kriterien haben die Tendenz, immer weniger strikt zu sein als die früheren. Außerdem nimmt man seit jeher stillschweigend zur Kenntnis: – Hirntote regulieren selbständig ihre Körpertemperatur, – sie bekämpfen Infektionen und Verletzungen (z. B. durch Fieber), – sie reagieren mit Blutdruckanstieg auf Schmerzreize, – sie produzieren Exkremente und scheiden diese auch aus, – Frauen haben noch einen Eisprung, – Männer können noch eine Erektion bekommen. Seit 2003 sind bei Hirntoten zehn erfolgreich beendete Schwangerschaften dokumentiert. In einem Interview berichtet der Kardiologe Dr. med. Paolo Bavastro aus Stuttgart-Degerloch, daß er 84 Tage eine Schwangerschaft bei einer Hirntoten begleitet und die dann ein gesundes Kind zur Welt gebracht hat. Der ehemalige Präsident eines österreichischen Patientenvereins, Andreas Kirchmair, nimmt in einem Artikel für die Vereinszeitschrift von AEGIS ausführlich zu der Hirntodproblematik Stellung unter den Überschriften: – Es sind Sterbende, nicht Tote; – Für tot erklärt, weil man etwas von ihnen haben will. Die Bevölkerung wird (bewußt) getäuscht. Die Praxis zeigt eine bedenkliche Eigendynamik (Organbegehren). In der Mainstreamliteratur zum Thema Organspende und Organtransplantation wird das Thema Spiritualität völlig ausgeblendet – gerade so, als wäre das Leben mit dem irdischen Tod endgültig beendet. Die Organentnahme aus einem lebenden Körper (also aus einem Hirntoten) hat gravierende Auswirkungen sowohl auf die Seele nach ihrem Übertritt in die geistige Welt als auch auf den Organempfänger, der spürt, daß in ihm ein Seelenanteil des Organspenders weiterlebt. Durch dieses Weiterleben der Organe und damit ihrer Seelenanteile kommt es bei der Seele zu größten Irritationen. Sie muß sich für einen nicht vorhersehbaren Zeitraum bedingungslos mit den Lebensprogrammen von völlig fremden Menschen verschiedenster Nationen (wegen der internationalen Zielpunkte, wo die einzelnen Organe landen) beschäftigen, lebt also unterschiedlichste weitere Leben mit, obwohl ihr eigenes abgeschlossen ist und sie sich neuen Themen in der geistigen Welt zuwenden möchte. Sie muß in ihrer Verzweiflung von hohen Geistwesen liebevoll betreut werden, bis ihre Seelenanteile aus den Organempfängern nach deren Tod zu ihr zurückkehren. Der Organempfänger erfährt das Weiterleben von Seelenanteilen des Spenders in seinem Körper durch bisher nicht gekannte Ansichten, Vorlieben und Denkweisen sowie über die Persönlichkeitsveränderungen.

Werner Hanne: Organwahn – Heilung durch Fremdorgane? Ein fataler Irrtum!

Webseite: www.organwahn.de

Am 13.07.2016 veröffentlicht
Am 05.06.2015 veröffentlicht

Renate Greinert ist Autorin und war Sachverständige zur Anhörung zum Transplantationsgesetz vor dem Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages. Sie ist unfreiwillig dazu gekommen, sich intensiv mit dem Thema Organspende und Transplantation auseinanderzusetzen. 1985 wurde ihr 15-jähriger Sohn auf dem Fahrrad von einem Auto erfasst, stürzte und erlitt als eine Folge ein schweres Schädelhirntrauma. Innerhalb weniger Stunden wurde sie von ärztlicher Seite mit der Diagnose Hirntod konfrontiert und in der Folge mit der Frage nach der Einwilligung zur Organspende....


Skandal! Organraub im großen Stil und Merkel schaut weg

Am 14.12.2016 veröffentlicht

Millionen Flüchtlinge aus Afrika und dem Orient werden aus humanitären Gründen durch die Merkel-Regierung aufgenommen. Aber wenn es um das Schicksal von hunderttausenden politischen Oppositionellen geht, denen in China die Organe geraubt werden, um sie in Europa zu verkaufen, ist das Merkel noch nicht einmal ein müdes Lächeln wert.


6 TEILE DEINES KÖRPERS, DIE VERKAUFT WERDEN

Illegaler & legaler Organhandel – Erschütternde Fakten

 

Jährlich finden offiziellen Schätzungen und Statistiken zufolge 10.000 Transplantationen in China statt. 60 Prozent der transplantierten Organe sollen von hingerichteten Gefangenen stammen. Von Menschen, die unter fragwürdigen Umständen inhaftiert und je nach Auftragslage ermordet wurden, um gut zahlenden Patienten das Leben zu verlängern. China hält mittlerweile Platz 2 in der weltweiten Transplantationsstatistik. Was in China unter den Augen der Weltöffentlichkeit geschieht, geschieht auch in vielen anderen Teilen der Welt. Der illegale Handel mit menschlichen Organen boomt.

Er ist Teil eines gut organisierten kriminellen Systems: des globalisiertem Menschenhandels. Armut und Kriege leisten dieser Entwicklung massiv Vorschub. Doch was genau verbirgt sich hinter der Transplantationsmafia? Wie funktioniert ihr global arbeitendes System? Bei näherem Hinsehen zeigt sich, dass nicht nur krude Profitgier hinter den medizinisch getarnten Verbrechen steht, die nicht selten Ärzte begehen, die in Deutschland und anderen westlichen Ländern ausgebildet wurden.

Die 3sat-Gesprächssendung „scobel“ dokumentiert Fakten und Zusammenhänge und zeigt, dass der Handel mit menschlichen Organen eine moderne Variante der Sklaverei ist, die zwar offiziell abgeschafft ist, sich aber ungeachtet dessen zu einem der lukrativsten international organisierten Verbrechen entwickelt. Außerdem geht „scobel“ der Frage nach, inwieweit Deutschland in diese skandalösen Zustände verstrickt ist, welche menschliche Grundhaltung dafür verantwortlich ist und ob Geld der entscheidende Faktor ist, dass diese besonders brutale Form von Sozialdarwinismus entstehen kann.

Wir haben bereits von illegalen Organtransplantationen im Kosovo berichtet, aber nicht nur da findet so etwas statt. Die Gier nach den profitbringenden, menschlichen Organen, macht überall auf der Welt ihre Geschäfte. Organe werden im Internet angeboten. In Kriegsgebieten werden Verwundete gleich zum Ausschlachten hergenommen, in China werden Todeskandidaten vor dem Tod ausgeweidet. Gleichzeitig werden in China aber auch Razzien gegen den Organhandel durchgeführt.

So schreibt der Focus:

Die jüngste Meldung ist erst wenige Tage alt: Chinesische Polizisten nahmen bei Razzien Ende Juli bis Anfang August 137 Menschen wegen des Verdachts auf Organhandel fest. 18 Ärzte gehörten nach Angaben des chinesischen Gesundheitsministeriums zu dem landesweit agierenden Ring. Den Behörden zufolge standen 127 Menschen als Spender bereit und konnten durch die Aktion „gerettet“ werden.
Chinas offizielle Statistik sagt: Mehr als 1,5 Millionen Chinesen brauchen eine Transplantation. Rund 10 000 Operationen können wegen des Mangels an Organen jedes Jahr nur vorgenommen werden. Und schon diese Transplantationen verdanken viele Empfänger einer Praxis, die die Kritik von Menschenrechtsorganisationen hervorruft: Die meisten Spenderorgane in China stammen von hingerichteten Häftlingen.

Die von den Globalisten losgetretene Migrationswelle fordert nicht nur viele Opfer durch Ertrinken im Mittelmeer. Auch auf den Trecks über Land verschwinden viele spurlos. Weit brauchen wir da nicht zu gehen. In Italien floriert ein illegaler Organhandel. Die Verbrecher haben es leicht. Bis vor gar nicht langer Zeit kamen völlig unregistrierte Massen von Menschen von Libyen und Marokko in Italiens Häfen, meist Sizilien an. Niemand wusste, wer auf den Booten und Schiffen da hereinkam und die Ankommenden haben wenig Interesse, ihre wahre Identität preiszugeben. Sie wollen nur hinein nach Europa und dann wird man schon weitersehen. Damit begeben sich diese Menschen ahnungslos in eine furchtbare Gefahr, während sie noch hoffnungsfroh davon ausgehen, in Europa schnell reich und glücklich zu werden.

 

Die Webseite „Netzfrauen“ berichtete hierzu:

Ein Skandal um den illegalen Organhandel mit Flüchtlingen erschütterte 2016 Italien, nachdem ein Mittäter einer Organmafiagang auspackte. „Die Todesfälle durch Organhandel, die mir bekannt sind, sind nur ein kleiner Teil dessen, was wirklich geschieht,“ so ein Menschenhändler gegenüber der Polizei, wie lokale Medien berichteten, „Allein in Eritrea gab es in acht von zehn Familien Opfer.“

In Juli 2016 berichtete u. a. auch der thedailybeast.com über einen Menschenhändler, der Informationen preisgab, wonach ein teuflischer Organhandel-Ring Flüchtlinge, die ihre Rechnungen nicht zahlen können, an eine ägyptische kriminelle Organisation weitergegeben haben, die ihnen Organe entnimmt. Letztes Jahr, als Hilfsorganisationen aufdeckten, dass mehr als 10.000 Flüchtlinge, viele von ihnen Minderjährige, spurlos verschwunden waren, wurde noch allgemein angenommen, dass sie einfach in einem anderen Land als Italien Zuflucht gefunden hätten.

Atta Wehabrebi, ein Schlepper aus Eritrea, ist der erste Überläufer im italienischen Gerichtssystem. Er ist jetzt Teil des italienischen Zeugenschutzprogrammes und erzählte Untersuchungsbeamten, dass Migranten und Flüchtlinge, die ihre Schlepper nicht bezahlen können, regelmäßig um € 15.000 an eine ägyptische Organisation weiter verkauft würden, um so ihre Reisekosten abzuzahlen. An einem einzigen Wochenende wurden 38 Menschen aufgegriffen, meist aus Eritrea oder Äthiopien. 23 von ihnen wurden inhaftiert.

Die Migranten und Flüchtlinge, viele von ihnen Frauen und Kinder, werden der Organernte geopfert, speziell dann, wenn den Opfern mehrere Organe entnommen werden, zitiert die italienische Presse die Aussage Wehabrabis. Er sagt auch, dass Menschen, die nicht genug Geld haben, ihre Schlepper zu bezahlen, die Gelegenheit bekämen, Organe zu verkaufen, um damit ihre Reisekosten bezahlen zu können. Viele von ihnen werden in Italien getötet oder aber nach Ägypten zurückgebracht. Die Organe werden auf einem lukrativen Schwarzmarkt von reichen Europäern und Russen gekauft.

Der illegale Handel mit Organen steigt weltweit an und wird von der steigenden Nachfrage derer, die keine langen Wartezeiten in Kauf nehmen wollen und über entsprechende Mittel verfügen, noch angeheizt. Jedes Organ, das entfernt werden kann, wird gehandelt.

Die Körper der Spender werden dann entweder in tiefen Löchern auf Sizilien verscharrt oder im Meer versenkt, erzählt Wehabrebi. „Die Ägypter haben jede Ausrüstung zum Sammeln von Organen“, wie nach den Verhaftungen bekannt wurde. „Sogar die richtigen, isolierten Transportbehältnisse haben sie.“

Im April 2016 wurden die Körper von neun Somalis am Strand von Alexandria angeschwemmt. Ihre Körper waren geöffnet und lebensnotwendige Organe fehlten.

Wehabrebi wurde 2014 verhaftetSein Urteil lautete fünf Jahre für seine Rolle im Schiffsunglück, bei dem mehr als 300 Menschen vor Lampedusa ums Leben kamen. Das Gericht schlug ihm eine Zusammenarbeit vor und er ging auf den Deal ein, weil – wie er sagt – sein Kummer und das Schuldbewusstsein wegen des Schicksals so vieler Menschen, die Organhändlern in die Hände gefallen waren, so groß waren.